Bachelor- & Masterarbeiten
Nachfolgend finden Sie eine Vielzahl an Bachelor- und Masterarbeiten, die von Herrn Prof. Dr. Knut Henkel betreut wurden. Wenn Sie an Interesse an einer der Arbeiten haben, dann sprechen Sie uns gerne an.
Lfd. Nr. |
Jahr Semester |
BA/ |
Titel |
Inhalt |
Erklärvideo |
48 |
SS 2024 |
BA |
Darstellung und HGB-Vergleich der neuen internationalen Finanzberichtsstandards IFRS 18 und IFRS 19 - Welche Auswirkungen haben die neuen Finanzberichtsstandards auf deutsche Unternehmen |
Die internationale Rechnungslegung entwickelt sich stetig weiter. Diese Bachelorarbeit untersucht die beiden neuen internationalen Finanzberichtsstandards IFRS 18 und IFRS 19 und deren Bedeutung für deutsche Unternehmen. Der IFRS 18 bringt eine neue Struktur für den Jahresabschluss von Unternehmen, die nach den International Financial Reporting Standards bilanzieren. Auch der IFRS 19 führt wichtige Neuerungen für Tochterunternehmen ein. Dieser Standard ermöglicht es Tochterunternehmen, von reduzierten Angabepflichten zu profitieren. Die neuen Standards sind jedoch nur für deutsche Unternehmen relevant, die verpflichtet sind, ihren Jahresabschluss nach IFRS aufzustellen. Für Unternehmen, die dieser Pflicht nicht unterliegen, bleibt es freiwillig, einen Abschluss nach diesen Vorschriften zu erstellen. Dies mindert die Bedeutung der neuen Standards in Deutschland. |
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47 |
SS 2024 |
BA |
Auswirkungen nachhaltigkeitsorientierter Projekte einer kommunalen Verwaltung auf die Finanz- und Nachhaltigkeitsberichterstattung am Beispiel eines konkreten Landkreises |
Diese Bachelorarbeit untersucht die Auswirkungen von nachhaltigkeitsorientierten Projekten einer kommunalen Verwaltung auf die Finanz- und Nachhaltigkeitsbericht-erstattung am Beispiel eines konkreten Landkreises. Der Fokus liegt darauf, wie die nachhaltigkeitsorientierten Projekte die Berichterstattung beeinflussen und welche Maßnahmen zur Verbesserung der Integration von Nachhaltigkeitsaspekten empfohlen werden können.
Durch eine Fallstudie in der Kreisverwaltung des betrachteten Landkreises wurden konkrete nachhaltigkeitsorientierte Projekte analysiert und deren Effekte auf die Finanz- und Nachhaltigkeitsberichterstattung untersucht. Es wurde festgestellt, dass diese Projekte erhebliche Auswirkungen auf die Berichterstattung haben und dass eine transparente Kommunikation dieser Auswirkungen sinnvoll ist.
Die Ergebnisse zeigen, dass eine ganzheitliche Betrachtung von Finanz- und Nachhaltigkeitsaspekten für eine aussagekräftige Berichterstattung unerlässlich ist. Es werden Empfehlungen zur besseren Integration von Nachhaltigkeitsaspekten sowie Verbesserungsvorschläge für die Finanz- und Nachhaltigkeits-berichterstattung dargestellt.
Insgesamt soll diese Arbeit die Bedeutung von nachhaltigkeitsorientierten Projekten für die Berichterstattung einer kommunalen Verwaltung verdeutlichen und betont die Notwendigkeit einer klaren und verständlichen Kommunikation, um das Verständnis und die Akzeptanz bei den Stakeholdern zu fördern |
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46 |
SS 2024 |
BA |
Überlegungen zu ESG-Rahmenwerken und ESG-Tools für mittelständische Firmenkunden am Beispiel eines kleinen und nicht komplexen Instituts (SNC Institut) |
Im Rahmen der Zielerreichung des EU-Green Deals erweist sich das europäische Finanzsystem mit einer nachhaltigen Ausrichtung als maßgeblicher Faktor im Transformationsprozess. Dabei stehen insbesondere Kreditinstitute im Fokus, da zur Rea-lisierung der Ziele eine verstärkte Lenkung privater Kapitalflüsse in nachhaltige Investitionen erforderlich ist. Die CSRD bewirkt eine signifikante Ausweitung der berichts-pflichtigen Unternehmen sowie eine Erweiterung des Berichtsumfangs. Ab dem Geschäftsjahr 2026 müssen mehrere kleine und nicht komplexe Institute unter bestimmten Voraussetzungen einen Nachhaltigkeitsbericht gemäß der CSRD veröffentlichen. Diese Institute stehen vor großen Herausforderungen, da ihre mittelständischen Firmenkunden nicht berichtspflichtig sind und somit weder die Motivation noch die Ressourcen haben, die notwendigen Nachhaltigkeitsdaten bereitzustellen. Jedoch ist es für diese Institute essenziell, Nachhaltigkeitsdaten von ihren nicht berichtspflichtigen mittelständischen Firmenkunden zu erhalten. Dies ist erforderlich, da bestimmte kleine und nicht komplexe Institute zukünftig CSRD-berichtspflichtig werden sowie ESG-Risiken zunehmend bei Kreditvergabeentscheidungen berücksichtigt werden müssen. Diese Arbeit zielt darauf ab, Überlegungen anzustellen, wie mittelständischen Firmenkunden von kleinen und nicht komplexen Instituten ein wirksames ESG-Rahmenwerk und ein ESG-Tool empfohlen werden kann, um Nachhaltigkeitsdaten für diese Institute bereitzustellen. Auch wenn kleine und nicht komplexe Institute von den Anforderungen der CSRD sowie der EU-Taxonomie-Verordnung ausgenommen sind, da sie als mittelgroßes Unternehmen und nicht kapitalmarktorientiert einzustufen sind, benötigen diese Nachhaltigkeitsdaten, um die ESG-Risiken bei Kreditvergabeentscheidungen identifizieren zu können. Der von der EFRAG entwickelte Entwurf der VSME ESRS zur freiwilligen Erstellung harmonisierter Nachhaltigkeitsberichte zeigt zwar Potenzial, bedarf jedoch dringend einer Überarbeitung, um der Komplexität sowohl der Sprache als auch der Anwendung gerecht zu werden. Die mittelständischen Firmenkunden sollten das zukünftige vereinfachte Einstiegsmodul des DNK als ESG-Rahmenwerk nutzen, welches auf dem VSME ESRS basieren wird und sich durch eine vereinfachte Sprache auszeichnen wird. Zudem wird gleichzeitig allen mittelständischen Firmenkunden empfohlen, die zukünftige kostenfreie sowie interaktive neue Webplattform des DNK als ESG-Tool zu nutzen . |
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45 |
WS 2023/24 |
BA |
Mittelständische Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungskanzlei auch primärer Ansprechpartner bei Sachverhalten der Nachhaltigkeitsberichterstattung? |
Die Nachhaltigkeitsberichterstattung ist tiefgreifenden Neuerungen unterworfen. Insbesondere durch die Verabschiedung der CSRD-Richtlinie und die EU-Taxonomieverordnung wurden die Berichterstattungspflichten signifikant erweitert und vertieft. Andere Rechtsgrundlagen kommen dabei noch hinzu. Viele Unternehmen werden somit vor große Herausforderungen gestellt, egal ob diese direkt zur Nach-haltigkeitsberichterstattung verpflichtet werden oder mittelbar. Oftmals ist bei Fragen und Unklarheiten in der Unternehmensführung ist der Wirtschaftsprüfer und / oder Steuerberater der erste Ansprechpartner, besonders bei mittelständischen Steuerberater- und Wirtschaftsprüfungskanzleien. Ziel der dieser Ausarbeitung ist es herauszufinden, ob eine solche mittelständische Kanzlei auch der erste Ansprechpartner in Sachen Nachhaltigkeitsberichterstattung sein wird, ob es bei Mandanten bereits zu Berührungspunkten damit gekommen ist und in wie weit diese auf kommende Anforderungen von Nachhaltigkeitsinformationen vorbereitet sind. Wenngleich das Thema Nachhaltigkeit für alle Unternehmen einen wichtigen Stellenwert hat, sind diese bislang eher unvorbereitet was die Nachhaltigkeitsberichterstattung betrifft, für manche Unternehmen wird die mittelständische Kanzlei erster Ansprechpartner sein. |
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44 |
SS 2023 |
MA |
Berichtspflichten im Bereich „Soziales“ im Rahmen der zukünftigen Nachhaltigkeitsberichterstattung |
Im Zuge des EU Green Deals wurde von der Europäischen Kommission die Corporate Sustainability Reporting Directive als Überarbeitung der CSR-Richtlinie erlassen. In dessen Kontext steht die Erarbeitung der „European Sustainability Reporting Standards“ (ESRS) zur harmonisierten Berichterstattung zu Nachhaltigkeitsthemen in der europäischen Union, die schließlich im Juli 2023 in der finalen Version veröffentlicht wurden.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Bereich „Soziales“ der ESG-Kriterien. Dabei sollen die Offenlegungspflichten aus ESRS S1 zur eigenen Belegschaft und ESRS S2 zu den Arbeitern in der Wertschöpfungskette untersucht und in den Kontext zu weiteren bestehenden und kommenden Offenlegungspflichten in diesem Bereich gesetzt werden. Das Ergebnis der Arbeit soll ein Vorschlag zu einer einheitlichen Berichtsweise darstellen, die alle relevanten Sachverhalte der behandelten Standards und Vorschriften beinhaltet. Ein untergeordnetes Ziel stellt die Vereinfachung der ESRS S1 und S2 dar, heruntergebrochen auf die konkret geforderten Angaben. Bei der Erarbeitung dieses Vorschlags zeigte sich, dass eine grundsätzliche Zusammenlegung möglich ist, da die Vorgaben inhaltlich an vielen Stellen übereinstimmen und sich ergänzen. Es wurde allerdings in der Diskussion deutlich, dass die Umsetzbarkeit aufgrund der verschiedenen Prüf- und Veröffentlichungsstellen problematisch ausfällt. Es droht eine doppelte Belastung für Unternehmen, weswegen seitens der EU und des deutschen Gesetzgebers Handlungsbedarf besteht, um eine einheitliche Berichterstattung zu ermöglichen. |
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43 |
SS 2023 |
BA |
Synopse der Systematiken zur Ermittlung der Steuer- und Ausschüttungsbemessungsgrundlage in EU-Ländern mit befreiendem IFRS-Jahresabschluss |
Die IFRS im Einzelabschluss und damit als Grundlage zur Ausschüttungs- und Steuerbemessung wurden in der Europäischen Union schon überwiegend angenommen. Hauptanwender sind dabei Tochtergesellschaften von kapitalmarktorientierten Unternehmen und Kreditinstitute. Diese profitieren gleichzeitig am meisten von internationalen Standards. In der Regel werden die Einzelabschlüsse angepasst, sowohl hinsichtlich der Ausschüttung als auch der Steuer. Die Anpassungen der Ausschüttungsbemessungsgrundlage folgt hauptsächlich EU-Richtlinien, die vorsehen, dass nur Beträge ausgeschüttet werden, die die gesetzliche Rücklage und den Wert der Anpassung nicht überschreiten bzw. erst amortisiert sein müssen. Bezüglich der Steuerbemessung ist festzuhalten, dass es grundsätzlich eine Ausnahme des Realisationsprinzips geben könnte, indem – wie in mehreren Staaten, darunter Italien und Luxemburg – die Bewertungen/Anpassungen des beizulegenden Zeitwertes von Finanzinstrumenten, die in der Gewinn- und Verlustrechnung gebucht werden, auch ohne Ertragsrealisation erfolgen könnte. Währenddessen könnte steuerlich an der Bewertung von anderen Fair Value-Vermögenswerten zu fortgeführten Anschaffungskosten festgehalten werden. |
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42 |
SS 2023 |
BA |
Analyse der Taxonomie-Quoten der Nachhaltigkeitsberichte 2022 der DAX 40 Unternehmen |
Die Nachhaltigkeitsberichterstattung ist aus der heutigen Unternehmenswelt nicht mehr wegzudenken, nicht zuletzt da alle Unternehmen des DAX 40 (Deutscher Aktien IndeX) eine solche Berichterstattung im Rahmen der EU Taxonomie veröffentlichen müssen. Die Ausgangslage dieser Bachelorarbeit ist die Analyse der von den DAX 40 Unternehmen veröffentlichten Taxonomiequoten aus den Geschäfts- bzw. Nachhaltigkeitsberichten 2022. Mit der Analyse wurden wichtige Erkenntnisse in Bezug auf verschiedene Wirtschaftsaktivitäten und Branchen erlangt, die mittels einer Datenaufbereitung in Excel erstellt wurden. Viele Unternehmen sind auf dem richtigen Weg, die von der EU Kommission vorgelegten Kriterien der EU Taxonomie zu erfüllen. Die aktuelle Rechtslage weist jedoch noch viele Lücken auf, die zu Verwirrungen bei den Unternehmen führen. Die Umsetzung der vorgegebenen Kriterien stellt eine große Herausforderung dar. | |
41 |
SS 2023 |
BA |
Berichterstattung des Carbon Footprint gemäß ESRS E1 am Beispiel eines Logistikunternehmens |
Um die Ziele des Pariser Klimaabkommens von 2015 zu erreichen, hat die EU-Kommission den sogenannten EU-Green Deal ratifiziert. Enthalten im EU-Green Deal sind Ziele zur Lenkung von Finanzströmen und Wirtschaftsaktivitäten in nachhaltige Investitionen. In der Folge wurde die neue Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) verabschiedet. Die CSRD-Richtlinie soll erreichen, dass nachhaltige Unternehmen leichter erkannt werden und eine Vergleichbarkeit der Nachhaltigkeitsberichterstattung entsteht. Ausgestaltet wird diese Direktive durch die European Sustainability Reporting Standards (ESRS). Diese der Nachhaltigkeitsberichterstattung dienenden Standards beinhalten unter anderem Vorgaben zur Berichterstattung über den Carbon Footprint des jeweiligen Unternehmens.
Inhalt dieser Thesis ist die mögliche Auswirkung einer Neuberechnung ausgewählter Scopes auf den zu berichtenden Carbon Footprint am Beispiel eines Logistikunternehmens anhand der ESRS. Um die Auswirkungen beurteilen und mögliche Handlungsempfehlungen abgeben zu können, wurden zunächst die bisher angewandten Berechnungsmethoden analysiert, im Folgenden anhand der Datengrundlage des Unternehmens geprüft, ob andere Berechnungsmethoden gemäß den ESRS anwendbar sind und sodann die möglichen Neuberechnungen durchgeführt. Die mit der CSRD angestrebte Vergleichbarkeit der Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen wird, jedenfalls für den in dieser Thesis untersuchten Carbon Footprint, auch anhand der Vorgaben des ESRS nicht erreicht. Im Ergebnis hindern die noch fehlenden Datengrundlagen die Unternehmen an einer genaueren, aussagekräftigeren und vergleichbareren Nachhaltigkeitsberichterstattung. |
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40 |
SS 2023 |
BA |
Auswirkungen der neuen Nachhaltigkeitsberichterstattung auf Banken mit Fokus auf Green Asset Ratio und Carbon Footprint |
Die Umweltbelastung hat in den vergangenen zwei Jahrhunderten rapide zugenommen. Zurückzuführen ist dies auf die industrielle Revolution und den technologischen Fortschritt. Hauptursache für die hohe Umweltbelastung ist der Mensch, denn der Großteil der Treibhausgasemissionen ist auf menschliche Aktivitäten sowie die übermäßige Ressourcennutzung zurückzuführen. Insbesondere tragen große Fertigungsunternehmen durch die bei ihrer Produktion entstehenden Emissionen sowie Abfälle zum Klimawandel bei. Diese Entwicklung führt zu einer grundlegenden Veränderung des Klimas auf der Erde und verursacht schwerwiegende Veränderungen unserer Gesellschaft und im Ökosystem.
Die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union streben bis zum Jahr 2050 Klimaneutralität an und haben zur Erreichung dieses Ziels den Green Deal abgeschlossen. Teil dieses Green Deals ist die TaxonomieVO. Für Finanzinstitute ergibt sich aus Artikel 8 TaxonomieVO die Aufstellung der Green Asset Ratio, welche die Gegenüberstellung taxonomiekonformer- und nicht-taxonomiekonformer Vermögenswerte als Kennzahl fordert, um Interessengruppen mehr Transparenz zu bieten und Kapitalströme in nachhaltige Projekte zu fördern. Anfang 2023 ist die CSRD im europäischen Raum in Kraft getreten. Betroffene Unternehmen müssen einen Nachhaltigkeitsbericht nach den Richtlinien des ESRS aufstellen. Aus ESRS 1-6 ergibt sich für Unternehmen die Pflicht zur Aufstellung einer Treibhausgasbilanz. Bei Finanzinstituten beschränkt sich die Treibhausgasbilanzierung fast ausschließlich auf finanzierte Emissionen und für die Bestimmung dieser wurde vom „Partnership for Carbon Account Financials“ ein Standard mit methodischen Ansätzen zur Berechnung der Emissionen von Finanzinstituten entwickelt. Im Rahmen dieser wissenschaftlichen Arbeit stehen die Green Asset Ratio sowie vergleichbare Key Performance Indicators und die Aufstellung einer Treibhausgasbilanz nach den Vorgaben des PCAF-Standards. Ziel der Untersuchung ist es, die Anwendung beider Themen praxisnah und verständlich darzustellen. |
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39 |
WS 2022/23 |
MA |
Auswirkungen des EU-Green Deals auf einen Sachversicherer am Beispiel eines deutschen Versicherers |
Unterschiedlichste regulatorische Anforderungen, erlassen von der Europäischen Union, bilden immer neue Herausforderungen für die Versicherungsbranche. Dabei werden diese Verordnungen auf europäischer Ebene veranlasst, wobei die nationale und unternehmensinterne Umsetzung nicht genau definiert wird. Eine dieser Verordnungen ist die Taxonomieverordnung. Das Ziel dieser Masterarbeit ist es zu bestimmen, wie die Taxonomiekonformität anhand des Beispiels der Wohngebäudeversicherung eines deutschen Versicherers gemessen werden kann. Dazu wird die folgende Forschungsfrage gestellt: ‚Welche Auswirkungen hat die EU-Taxonomieverordnung auf ein Sachversicherungsunternehmen ?‘. Um die Forschungsfrage zu beantworten, ist eine qualitative Studie in Form einer Gruppendiskussion durchgeführt worden, an der diverse Experten und Expertinnen teilgenommen haben. Konkret werden innerhalb des Expertenaustauschs die Teilkriterien der Taxonomieverordnung definiert. Parallel dazu wurde eine Analyse der vom Unternehmen definierten Wettbewerber durchgeführt. Die Auswertung der quantitativen Studien bildet die Grundlage der Definition der Teilkriterien der Taxonomieverordnung. Diese Definition wird verwendet, um einen Leitfaden zur Taxonomiekonformitätsbewertung zu erstellen und beispielhaft das Produkt der Wohngebäudeversicherung zu bewerten, welches nach Bewertung zum überwiegenden Teil taxonomiekonform ist. Anhand des Wettbewerbsvergleichs wird das Produkt im Marktstandard eingeordnet und es werden Handlungsempfehlungen abgeleitet, um das Produkt dem unternehmensintern definierten Nachhaltigkeitsscopes anzupassen. Das Ergebnis zeigt Optimierungsbedarf in der Produktgestaltung insbesondere der Präventiv-maßnahmengestaltung und der Vertriebsberatungsleistung, um nicht nur dem Marktdurchschnitt zu entsprechen. |
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38 |
WS 2022/23 |
BA |
Anwenden des europäischen Nachhaltigkeitsstandards „Klimawandel“ (ESRS E1) im Rahmen des Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) am Beispiel eines großen mittelständischen Unternehmens |
Die Europäische Union hat mit dem Green Deal das Ziel verkündet, bis 2050 klima-neutral zu sein. Dazu sollen die Finanzflüsse in nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten gelenkt werden. Damit nachhaltige Aktivitäten von Unternehmen erkannt werden, hat die Europäische Kommission die Einführung der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSR) beschlossen. Die Überarbeitung der CSR-Richtlinie fordert die Unternehmen zur Erstellung eines Nachhaltigkeitsberichtes auf, welcher zukünftig auf einem Niveau mit der Finanzberichterstattung stehen soll. Um diese Nachhaltigkeitsberichte einheitlich und vergleichbar zu gestalten, hat die EFRAG im Auftrag der Europäischen Kommission Stand 11/2022 insgesamt 13 Standardentwürfe zur Umsetzung der Richtlinie erarbeitet. Einer dieser Standards ist der ESRS E1 „Klimawandel“, welcher sich mit den Auswirkungen des Klimawandels und den Anpassungen an diesen beschäftigt. Vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Erstellung eines Nachhaltigkeitsberichts nach den Offenlegungspflichten des Standards „Klimawandel“ mithilfe des Nachhzaltigkeitsstandards des deutschen Nachhaltigkeitskodex. Ziel der Arbeit ist es, eine Hand-lungsempfehlung zur Umsetzung des Standards anhand des Beispielunternehmens zu geben. Um eine Handlungsempfehlung abgeben zu können, werden zuerst die Anforderungen des Standardentwurfs herausgearbeitet und anschließend eine Darstellung über den Transparenzstandard des deutschen Nachhaltigkeitskodex geprüft. Nach der Vorstellung des Beispielunternehmens werden Handlungsempfehlungen zur Erstellung des Nachhaltigkeitsberichtes dargelegt. Der Vergleich zwischen den Anforderungen des Standards und dem deutschen Nachhaltigkeitskodex legte offen, dass die DNK-Erklärung noch an einigen Punkten an die Anforderungen des Standardentwurfs angepasst werden muss. Die Analyse des Unternehmens hat gezeigt, dass die Unternehmensgruppe viele geforderte Offenlegungsanforderungen nicht transparent machen kann, da die Daten nicht gemessen und aufbereitet werden. Dazu muss das Unternehmen ein internes Be-richtswesen aufstellen, welches sich mit den ökologischen Aspekten beschäftigt. Dazu gehören unter anderem ein Umweltmanagement und ein Nachhaltigkeits-Controlling. |
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37 |
SS 2022 |
MA |
Auswirkungen der ESG-Regulatorik auf Bankprodukte |
Im Rahmen dieser Arbeit wird ein Überblick über die ESG-Regulatorik geschaffen, die sich aus dem EU Green Deal und anderen ESG-Vorschriften und Rahmenwerken ergibt. Der Schwerpunkt der Betrachtung liegt dabei vor allem auf der Regulatorik, die entlang der ESG-Dimensionen in den Bereich Environmental fällt, da eine Vielzahl der Vorschriften eben diesen Bereich abdeckt. Darüber hinaus bildet ein wesentlicher Bestandteil dieser Arbeit, die Darstellung der Auswirkungen der ESG-Regulatorik auf die Produkte einer Bank. Im Zuge dessen erfolgt zum einen die Darlegung der Auswirkungen auf die Risikosteuerung und auf das Pricing bestehender Bankprodukte. Hierbei kann festgehalten werden, dass ESG-Risiken zukünftig keine separate Risikoklas-se bilden werden, sondern auf die bestehenden Risikoarten wirken und dort dementsprechend zu berücksichtigen sein werden. Hinsichtlich des Pricings ist eine Abhängigkeit zwischen der Nachhaltigkeitsperformance und den Konditionen eines Bankproduktes zu konstatieren. Unternehmen mit unzureichender nachhaltiger Ausrichtung oder Entwicklung müssen zukünftig mit höheren Kreditkonditionen oder mit Aus-schlüssen rechnen. Gleiches gilt für Branchen, die mit hohen ESG-Risiken behaftet sind und sich vor allem hohem transitorischen Druck ausgesetzt sehen. Weiterführend lässt sich in Bezug auf Bankprodukte die Entstehung nachhaltiger Produkte erkennen, wie beispielsweise Green Loans, Green Bonds, Sustainability-Linked Loans oder Sustainability-Linked Bonds. Diese Produkte weisen allesamt einen Zusammenhang zwischen Nachhaltigkeitsperformance und Konditionsgestaltung auf und erfahren zudem eine steigende Nachfrage am Markt. Ableitend aus der zunehmenden Relevanz des Themas Nachhaltigkeit, der sukzessiv steigenden Offenlegungsanforderungen und die Schaffung neuer KPIs, wie zum Beispiel der Green-Asset-Ratio, ist die Fortsetzung des Trends der steigenden Nachfrage nach diesen Produkten auch zukünftig zu erwarten. Damit zusammenhängend besteht aus Bankensicht ein kritischer Faktor in der Datenbeschaffung, da Banken in der Rolle des Kapitalgebers auf die Datenzu-fuhr realwirtschaftlicher Unternehmen angewiesen sind. In diesem Zusammenhang kann anhand von Checklisten, die exemplarisch in der vorliegenden Arbeit für die Prü-fung der Taxonomiekonformität für die Aktivität „Neubau“ erstellt worden sind, definiert werden, welche Kriterien für die Erreichung der Taxonomiekonformität erfüllt werden müssen und welche Daten für die Prüfung erforderlich sind. Abhilfe können zudem Tools oder auch softwarebasierte Lösungen schaffen. |
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36 |
SS 2022 |
BA |
Inwieweit kann das durch den Wirecard Skandal gesunkene Vertrauen in den deutschen Finanzmarkt durch das Finanzmarktintegritätsstärkungsgesetz (FISG) wiederhergestellt werden? Wie ist das FISG in den Kontext der CSRD einzuordnen? |
Die folgende Arbeit wird den Wirecard-Skandal aus dem Jahr 2020, als einen der größten Skandale in der Geschichte des deutschen Finanzmarktes, zum Ausgangs-punkt nehmen, um das neue Gesetz zur Stärkung der Finanzmarktintegrität zu unter-suchen.
Die Vorkommnisse um Wirecard haben diesbezüglich teils erhebliche Missstände bei der externen und internen Governance von Unternehmen aufgedeckt und auch die staatliche Aufsicht durch die BaFin hat weitgehend versagt. Der dadurch entstandene Vertrauensverlust in den deutschen Finanzmarkt soll unter anderem durch die neuen gesetzlichen Regelungen wiederhergestellt werden, so dass der Fokus der Arbeit auf der Frage liegen wird, wie und ob dies im Kontext des Gesetzes gelingen kann. Die Ausführungen werden in diesem Kontext zeigen, dass das FISG als ein eminent politisches Gesetz verstanden werden muss, welches in erster Linie eine Ad-hoc-Lösung darstellte. Gleichzeitig bewegt es sich im Rahmen neuer Richtlinien für das Reporting durch die EU. Die konkreten Maßnahmen versuchen aus theoretischer Sicht vor allem die Anreizstrukturen für wirtschaftskriminelles Verhalten zu verändern und die interne und externe Aufsicht im Sinne der Shareholder zu verbessern. Dass die neuen Regelungen hierbei teils problembehaftet und nicht ausreichend sind sowie womöglich nicht intendierte Folgen besitzen könnten, wird unter anderem in der folgenden Arbeit zu Diskussion gestellt. |
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35 |
SS 2022 |
BA |
CSRD Nachhaltigkeitsberichterstattung: Praxisbezogene Darstellung der Umweltziele 3-6 |
Der technologische Fortschritt und die daraus entspringende industrielle Revolution der letzten zwei Jahrhunderte bedeuten eine ernste Belastung für die Umwelt. Der menschliche Einfluss ist zu einer der führenden Ursachen für dieses Problem geworden und hat die Welt in ein neues Zeitalter geführt. Anthropogene Aktivitäten und der zunehmende Raubbau an umweltfreundlichen Ressourcen sind in erster Linie für den Anstieg der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Diese Tendenz führt zu einem globalen Klimawandel auf der Erdoberfläche, der wiederum profunde Veränderungen in sozialen und ökologischen Systemen zur Folge hat. Besonders stark tragen große Produktionsunternehmen zum Klimawandel bei, deren Fabriken und Produktionsprozesse jedes Jahr immense Mengen an Emissionen und Abfällen erzeugen. Neben der Umstellung auf eine nachhaltigere Arbeitsweise müssen jedoch gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit und der wirtschaftliche Erfolg weiterhin gewährleistet sein.
Die Europäische Union verfolgt das Bestreben, klimaneutral zu werden. Zur Durchsetzung dieses Ziels wurde der Green Deal initiiert. Die EU-Taxonomie ist Teil dieses Green Deals und verfügt über ein Konstrukt, mit dem gewährleistet werden soll, dass Kapitalströme in nachhaltige Aktivitäten münden und diese somit gefördert werden. In diesem Sinne setzt die EU-Taxonomie konkrete Umweltziele, die eine Messung und Überwachung des Erfolgs und die Festlegung präziser Leitlinien für die Akteure in den Unternehmen ermöglichen. Im Rahmen dieser vorliegenden Untersuchung stehen die Umweltziele 3-6 im Vordergrund. Anspruch der Arbeit ist es, die Umweltziele und deren Erreichung praxisnah zu beleuchten und die Relevanz ihrer Umsetzung verständlich darzustellen. |
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34 |
WS 2021/22 |
BA |
EU-Nachhaltigkeitsberichterstattung – Erläuterung und Praxisumsetzung der EU-Delegiertenverordnungen insbe-sondere zu den ersten beiden Umweltzielen der EU-Taxo-nomieverordnung |
Im Zusammenhang mit dem europäischen Green Deal hat die EU im Jahr 2021 ein neues Maßnahmenpaket veröffentlicht. Das Ziel des europäischen Green Deals be-steht darin, die EU bis 2050 zu einer modernen, ressourceneffizienten und wettbewerbsfähigen Gesellschaft umzugestalten, in der keine Nettotreibhausgasemissionen freigesetzt werden. Hierbei werden Unternehmen vor neue Herausforderungen ge-stellt. Zum einen gibt es eine EU-Taxonomieverordnung und zum anderen gibt es einen neuen Richtlinienvorschlag zur Nachhaltigkeitsberichterstattung. Konkret geht es hierbei um die neue Nachhaltigkeitsberichterstattung der Corporate Sustainability Re-porting Directive (CSRD). Hier stehen sechs unterschiedliche Umweltziele im Fokus, wobei für die ersten beiden Umweltziele bereits sehr umfassende Vorgaben in Form von technischen Bewertungskriterien von der EU veröffentlicht worden sind. Anhand der technischen Bewertungskriterien soll bestimmt werden, unter welchen Bedingun-gen davon auszugehen ist, dass eine Wirtschaftstätigkeit einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz leistet und ob diese Wirtschaftstätigkeit erhebliche Beeinträchtigun-gen der übrigen Umweltziele vermeidet. Die Bewertungskriterien zeigen, welche Geschäftstätigkeiten/-modelle von Unternehmen als „grüne“ Aktivitäten anerkannt wer-den und welche als „braune“ Aktivitäten anerkannt werden. Die Geschäftstätigkeiten der „grünen“ Aktivitäten muss man demnächst im Jahresabschluss wiederfinden kön-nen. Dieses geschieht durch die Bemessung des Prozentsatzes der „grünen“ Aktivitä-ten an den Umsätzen, Investitionsausgaben und Betriebsausgaben. Dazu müssen die Wirtschaftstätigkeiten taxonomiekonform sein. Das bedeutet, dass die Tätigkeit einen wesentlichen Beitrag zu mindestens einem der sechs Umweltziele leistet, ohne die anderen zu beeinträchtigen. Das sind die sogenannten DNSH-Kriterien (Do No Signi-ficant Harm). Die folgende Arbeit zeigt, wie es einzelne Wirtschaftstätigkeiten von Un-ternehmen einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten können und somit auch zum Ziel der Klimaneutralität 2050 beitragen. |
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33 |
WS 2021/22 |
BA |
HGB- und IFRS-Bilanzierung nutzungsbezogener Maschinen-Miete im Vergleich zu herkömmlicher Maschinennutzung |
Durch die voranschreitende Digitalisierung wachsen die Möglichkeiten, Daten einer Produktionsanlage zu erheben und auszuwerten. Hierdurch wird es ermöglicht, dass neue Geschäftsmodelle entwickelt werden können. Diese Modelle ermöglichen es, den Output einer Maschine genau zu bestimmen und dadurch auch die Abrechnung an den Output anzupassen. Es kann dann zum Beispiel pro produziertem Stück abgerechnet werden. Weiterhin kann durch Prognosedaten ermittelt werden, wann eine Maschine eine Wartung oder Reparatur benötigt. Dadurch lassen sich das Pay-per-Use-Modell und das Equipment-as-a-Service-Modell entwickeln. Dabei stellt sich die Frage, wie diese Modelle im Vergleich zu den herkömmlichen Methoden des Kaufes, der Miete und des Leasings in der Bilanz abgebildet werden. Im Vergleich der Modelle fällt auf, dass der Kauf die meisten Differenzen zu den neuen Modellen hat. Leasing hat dabei die meisten Ähnlichkeiten mit den neuen Modellen. Daher kann angenommen werden, dass man die neuen Modelle in der Bilanzierung wie ein Leasingverhältnis behandeln kann. |
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32 |
WS 2021/22 |
BA |
Synopse der HGB- und IFRS Bilanzierung von Nicht-Finanzinstrumente-Sachverhalte |
Das Thema der Bachelorarbeit ist die Synopse der HGB- und IFRS Bilanzierung von Nicht-Finanzinstrumente-Sachverhalten. In dieser Facharbeit werden die wichtigsten Grundregeln der HGB- und IFRS Bilanzierung bezüglich Ansatz, Ausweis und Bewertung erläutert. Im nächsten Schritt werden die Bilanzierungsvorschriften der beiden Rechnungslegungen miteinander verglichen. Es werden Gemeinsamkeiten, sowie Un-terschiede gegenübergestellt. Dabei wird so vorgegangen, dass einzelne ausgewählte Bilanzpositionen beider Rechnungslegungen betrachtet werden. Um den Rahmen der Bachelorarbeit nicht zu sprengen, werden nur Nicht-Finanzinstrumente-Sachverhalte betrachtet. Schlusspunkt dieser Arbeit ist ein Fazit, welches die gröbsten Unterschiede der beiden Rechnungslegungen mit Bezug auf die in die einzelnen Kapitel betrach-teten Bilanzpositionen herausfiltert. |
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31 |
WS 2021/22 |
BA |
Auswirkungen des EU Green Deals auf insbesondere die Berichts- und Offenlegungsanforderungen von Banken und Versicherungen |
In dieser Arbeit wird ein Einblick in die nichtfinanziellen Berichtspflichten und die Of-fenlegungspflichten von Banken und Versicherungen geschaffen. Es wird auf die Gesetze zur nichtfinanziellen Erklärung eingegangen und es wird dargestellt welche Än-derungen in dem Zusammenhang geplant sind. Außerdem sind die Offenlegungsver-ordnung und die Taxonomie-Verordnung ein wichtiger Bestandteil dieser Arbeit. Das Ziel ist es, die nachhaltigkeitsrelevanten Informationspflichten von Banken und Versi-cherungen zu identifizieren und die Auswirkungen dieser Pflichten zu beleuchten. Besonders die Angaben zu Umweltaspekten sind von Bedeutung, da diese den EU Green Deal unterstützen. Der EU Green Deal soll die EU zu einer erfolgreicheren Gesellschaft und Wirtschaft machen, indem keine Netto-Treibhausgasemissionen mehr freigesetzt werden und das Wirtschaftswachstum von der Ressourcennutzung unabhängig gemacht wird. Anhand dieser Arbeit wird somit ebenfalls untersucht ob die Berichts- und Offenlegungspflichten den EU Green Deal ausreichend unterstüt-zen. Um aufzuzeigen, wie die Berichts- und Offenlegungspflichten derzeit umgesetzt werden, wurden die DZ Bank und das Versicherungsunternehmen Allianz ausgewählt. Anhand dieser Unternehmen wird gezeigt, wie Informationen zu Nachhaltig-keitsfaktoren – besonders Umweltaspekten - derzeit offengelegt werden.
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30 |
SS 2021 |
BA |
Darstellung der neuen Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) im Allgemeinen und der EU Taxonomie-Verordnung im Speziellen am Beispiel eines DAX 30 Unternehmens |
Im Zusammenhang mit dem europäischen Green Deal veröffentlichte die EU am 21. April 2021 ein neues Maßnahmenpaket. Dieses Paket umfasst die EU Taxonomie-Verordnung sowie einen Richtlinienvorschlag zur Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen, die damit vor neue Herausforderungen gestellt werden. Denn die neuen Verordnungen sollen zum Teil bereits 2022 erstmalig angewendet werden und erweitern den Anwenderkreis im Vergleich zur derzeit angewendeten CSR-Richtlinie erheblich. Insbesondere die Unternehmen, die nun erstmalig zur Erstellung eines nichtfinanziellen Berichts verpflichtet sind, werden sich bereits im Vorfeld intensiv mit den neuen Berichtsinhalten beschäftigen müssen. Doch auch für die „erfahrenen“ Unternehmen ist eine frühzeitige Projektplanung erforderlich. Der Kern der Taxono-mie-Verordnung ist die Ermittlung der ökologisch nachhaltigen Wirtschaftstätigkeiten und deren Anteil an den Umsatzerlösen, Investitions- und Betriebsausgaben des Unternehmens. Vor allem die Datenerhebung und Dokumentation werden hier heraus-fordernd sein. Die Checkliste beinhaltet Tipps zu diesen Themen und bietet eine Übersicht der ergänzenden qualitativen Berichtsinhalte. Für die CSRD wird die Durchführung einer Wesentlichkeitsanalyse ein wichtiges Instrumentarium darstellen. Zudem sind hier neue unionsweite Standards vorgesehen, die sich aktuell noch in der Entwicklung befinden. Insgesamt ist mit den beiden Richtlinien zwar ein hoher Aufwand verbunden, gleichzeitig können sich daraus dennoch Chancen für Unternehmen und Stakeholder entwickeln.
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29 |
SS 2021 |
BA |
Analyse der DAX-30 Geschäftsberichte 2020 bezüglich der Auswirkungen aus der Corona-Pandemie |
Im Zuge der Corona-Pandemie und der daraus entstandenen Unsicherheiten sind zahlreiche Publikationen zu den Auswirkungen auf die Rechnungslegung erschienen. Die darin behandelten Themengebiete wurden in dieser Arbeit eingegrenzt und an-hand der 2020er Geschäftsberichte der DAX-Unternehmen praktisch untersucht. Dazu wurden zunächst die Grundlagen erläutert und danach bilanzpositionsübergreifend und -positionsbezogen die Auswirkungen analysiert. Abschließend wurden die Ergebnisse zusammengefasst, interpretiert und in den Gesamtkontext der Vermö-gens-, Finanz- und Ertragslage der Unternehmen im Jahr 2020 eingefügt. Als Ergebnis der Analyse wurde ermittelt, dass ein großer Teil der DAX-Unternehmen sich zu bilanzpositionsübergreifenden Themen äußerte und die Pan-demie auf diese Bereiche Auswirkungen hatte. Dahingegen waren die Angaben zu den konkreten Bilanzpositionen in ihrer Anzahl weniger ausgeprägt, jedoch ergaben sich bei einigen Unternehmen teils sehr starke finanzielle Auswirkungen, welche in einigen Fällen zu starken Ergebnisrückgängen und damit Eigenkapitalverringerungen führten. Als weiteres Ergebnis hatte die Pandemie auch erhebliche Folgen für die wirtschaftliche Lage vieler Unternehmen, wobei diese je nach Branche teils unterschiedlich stark betroffen waren. Während die Liquidität im Jahr 2020 branchenübergreifend erhöht wurde, sanken entscheidende Kennzahlen wie die Eigenkapitalrendite und die Eigenkapitalquote. Die Bachelorarbeit entstand im Anschluss an ein mehrmonatiges Praktikum bei der Volkswagen Financial Services AG in Braunschweig.
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28 |
SS 2021 |
BA |
Status Quo der Nachhaltigkeitsberichterstattung im Allgemeinen und mit Blick auf die Bilanzanalyse im Speziellen |
In dieser Arbeit wurde der Status Quo der Nachhaltigkeitsberichterstattung dargelegt mit besonderem Blick auf die Bilanzanalyse. Hinsichtlich des Green Deals und um ein nachhaltiges Finanz- und Wirtschaftssystem zu schaffen, müssen sowohl Politik als auch Unternehmen zusammenarbeiten, um das Ziel der Klimaneutralität im Jahre 2050 für ganz Europa erreichen zu können. In den letzten Jahren haben Organisationen und verschiedene Institutionen an Standards gearbeitet, um die Berichterstat-tung stetig zu verbessern, jedoch gibt es noch keinen einheitlichen Standard für Europa, den Unternehmen verpflichtend anzuwenden haben. Die EFRAG hat nun zur Aufgabe einen einheitlichen Standard zu entwickeln, den Unternehmen dann für ihre Nachhaltigkeitsberichterstattung anwenden können. Ab dem Berichtsjahr 2023 müssen Unternehmen in ihren Berichten die verschärfte Nachhaltigkeitsberichterstat-tungsanforderungen anwenden. Besonders wichtig ist hierbei die EU-Taxonomie-VO 2020/852, die ökonomischen Tätigkeiten als nachhaltig einstuft. Um als ökonomisch nachhaltige Tätigkeit eingestuft zu werden, bedarf es eine Erfüllung von vier Krite-rien. Diese Bachelorarbeit hat das Ziel, den Status Quo der Nachhaltigkeitsberichter-stattung darzulegen und einen Vorschlag zu unterbreiten, wie man weitere Nachhal-tigkeitsaspekte in der Bilanzanalyse aufnehmen könnte. Hierzu wurden die Kategorie „Ebenen/Institutionen“ und die Kategorie „Berichtspflichtig für deutsche Unterneh-men“ hergeleitet. Im Ergebnis wurde festgehalten, dass Unternehmen, wie bspw. EnBW bereit sind, gesellschaftliche Verantwortungen zu zeigen, indem Sie möglichst transparent und nachhaltig in ihrer Berichterstattung vorgehen. Aufgrund der Tatsa-che, dass immer mehr Unternehmen eine Nachhaltigkeitsberichterstattung erstellen müssen, werden in Zukunft mehr Informationen zur Verfügung stehen, welche die Stakeholder in ihren Investitionsentscheidungen maßgeblich beeinflussen werden.
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27 |
SS 2021 |
BA |
Vor- und Nachteile der Einführung eines Digitalisie-rungsmanagements im Bereich der Buchhaltung am Beispiel der XXX GmbH |
Die Buchhaltung gilt als ein wandelnder Bereich der Digitalisierung. Durch das digitale Zeitalter ist der Wandel der altmodischen Buchhaltung hin zu digitalen Verwaltungs- und Buchhaltungssystemen unerlässlich. Das Ziel dieser Forschungsarbeit ist zu un-tersuchen, inwiefern der Digitalisierungswandel diese Abteilung beeinflusst. Das ist am Beispiel der XXX GmbH zu prüfen. Untersucht wurde die Annahme, dass sich der zeitliche Aufwand und die Kosten-struktur durch die Einführung eines Digitalisierungstools positiv entwickelt und somit eine Prozessverkürzung und Kostenreduktion stattfindet. Daraufhin wurde die Akzeptanz der Mitarbeiter im Digitalisierungsprozess untersucht. Die Ergebnisse untermauern, dass sich durch den digitalen Umstrukturierungspro-zess mehr Vor- als Nachteile für die XXX GmbH ergeben. Nach der Untersuchung des zeitlichen Aufwands konnte die Annahme über die Prozessverkürzung in Folge der Softwareeinführung bestätigt werden. Im Rahmen der Kostenstruk-turanalyse gab es ebenfalls eine Reduktion, die überwiegend aus dem zeitlichen Aspekt hervorgeht. Auch hier konnte die Annahme bestätigt werden. Die Ergebnisse aus der Mitarbeiterumfrage zeigen eine negative Tendenz bezüglich der Mitarbeiter-zufriedenheit in Folge der Digitalisierung. Die Ergebnisse unterstreichen die Komple-xität des digitalen Wandels. Demnach sind nicht nur objektive Chancen, sondern auch subjektive Herausforderungen auf Mitarbeiterebene zu erkennen. |
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26 |
2020_21 WS |
BA |
Radar zu den Rechnungslegungsvorschriften zur Coronavirus-Pandemie 2020 (II) |
Frage: Welche Rechnungslegungsbesonderheiten sind bei der Jahresabschlusserstellung bezüglich der Coronavirus-Pandemie zu berücksichtigen? |
n/a |
25 |
2020_21 WS |
BA |
Berichterstattung von Umweltaspekten anhand des Volkswagen Konzerns |
Frage: Wie erfolgt die Berichterstattung von Umweltaspekten in Konzernen? |
n/a |
24 |
2020 SS |
MA |
Entwicklung eines Frühwarnsystems für KMU gemäß der Richtlinie der EU-Kommission über einen präventiven Restrukturierungs-rahmen |
Frage: Wie könnte ein Frühwarnsystems für KMU gemäß der Richtlinie der EU-Kommission über einen präventiven Restrukturierungsrahmen aussehen? |
n/a |
23 |
2020 SS |
BA |
Radar zu den Rechnungslegungsvorschriften zur Coronavirus-Pandemie 2020 (I) |
Frage: Welche Rechnungslegungsbesonderheiten sind bei der Jahresabschlusserstellung bezüglich der Coronavirus-Pandemie zu berücksichtigen? |
n/a |
22 |
2020 SS |
BA |
HGB- und IFRS- Bilanzierung von Pensionsverpflichtungen |
Frage: Wie erfolgt die HGB- und IFRS- Bilanzierung von Pensionsverpflichtungen bei mittelständischen Unternehmen. |
n/a |
21 |
2020 SS |
BA |
European Single Electronic Format“ am Beispiel der Amana XBRL Engine |
Frage: Wie funktioniert das Taggen mit einer ESEF-Software? |
n/a |
20 |
2019_20 WS |
MA |
Umstellungseffekte aus der Erstanwendung von IFRS 9 |
n/a |
n/a |
19 |
2019_20 WS |
BA |
Analyse der neuen IAS-GuV-Struktur und Management Performance Measures (ED/2019/7) |
Frage: Welche Änderungen hat ED/2019/7 auf die IFRS GuV-Struktur und auf Management Performance Measures (MPM)? |
n/a |
18 |
2019_20 WS |
BA |
ED/2019/7: Analyse der neuen IFRS GuV Struktur und Management Performance Measures (MPM) |
Frage: Welche Änderungen hat ED/2019/7 auf die IFRS GuV-Struktur und auf Management Performance Measures (MPM) |
n/a |
17 |
2019_20 WS |
BA |
Umstellungseffekte aus der Erstanwendung von IFRS 9 am |
Frage: Welche Auswirkungen hat die Umstellung auf IFRS 9 auf die DAX 30- und MDAX-Unternehmen? |
n/a |
16 |
2019 SS |
BA |
Synopse der Rechnungslegungsvorschriften der Gebietskörperschaften |
Frage: Wie erfolgt die Rechnungslegung von Gebietskörperschaften in Deutschland? |
n/a |
15 |
2019 SS |
BA |
Bilanzierung von Finanzinstrumenten in der öffentlichen Verwaltung - |
Frage: Wie werden Finanzinstrumente in der öffentlichen Verwaltung bilanziert? |
n/a |
14 |
2019 SS |
BA |
Rechnungslegungsrelevante Aspekte von Konzernverrechnungspreisen am Beispiel |
Frage: Wie erfolgt die Bilanzierung von Konzernverrechnungspreisen von Vorserienlieferungen in der Automobilindustrie? |
n/a |
13 |
2018_19 WS |
BA |
Bilanzierung von Institutionen des Gesundheitswesen - Unterschiede zwischen HGB und SGB - im speziellen Altersrückstellungen |
Frage: Welches sind die Unterschiede bezüglich der HGB- und SGB-Bilanzierung von Institutionen des Gesundheitswesen? |
n/a |
12 |
2018_19 WS |
BA |
Synergien zwischen der qualitativen Solvency II Berichterstattung und dem Geschäftsbericht von Versicherungsunternehmen am Beispiel einer norddeutschen Versicherung |
Frage: Wie können Synergien zwischen der qualitativen Solvency II Berichterstattung und dem Geschäftsbericht von Versicherungsunternehmen realisiert werden? |
n/a |
11 |
2018_19 WS |
BA |
Die Grundsätze der Umsatzerlösbilanzierung |
Frage 1: Welche wesentlichen Unterschiede ergeben sich durch die Bilanzierung nach HGB und IFRS bei einem mittelständischen Autohaus? |
n/a |
10 |
2018_19 WS |
BA |
ESEF - Das neue digitale Format zur Finanzberichterstattung |
Frage: Kann die angestrebte Verbesserung der Vergleichbarkeit von IFRS-Konzernabschlüssen durch die Implementierung des ESEF erreicht werden? |
n/a |
9 |
2018 SS |
MA |
Analyse der Umstellungseffekte aus der Erstanwendung von IFRS 9 am Beispiel der DAX 30 - Unternehmen |
Frage: Welche Auswirkungen hat die Umstellung auf IFRS 9 auf die DAX 30-Unternehmen? |
n/a |
8 |
2018 SS |
BA |
Kreditkauf versus Leasing: HGB- und IFRS-Bilanzierung bei mittelständischen |
Frage: Wie wirken sich Kreditkauf bzw. Leasing auf die HGB- und IFRS Bilanzierung aus? |
n/a |
7 |
2018 SS |
BA |
Die Neuerungen bei der Umsatzerlösbilanzierung (BilRUG, IFRS 15) und Auswirkungen |
Frage 1: Welche wesentlichen Veränderungen haben sich für die Bilanzersteller durch die Neudefinition der Umsatzerlöse nach nationalen Vorschriften und durch die Einführung des IFRS 15 nach internationalen Vorschriften ergeben? |
n/a |
6 |
2018 SS |
BA |
Vergleich der Leasingbilanzierung zwischen HGB, IAS 17 und IFRS 16 |
Frage: Was sind die Unterschiede der Leasingbilanzierung nach HGB, IAS 17 und IFRS 16? |
n/a |
5 |
2017_18 WS |
MA |
Auswirkungen von Verbriefungen auf die Liquiditätsanforderungen |
Frage: Inwiefern haben Verbriefungen positive Auswirkungen auf die Liquiditätsanforderungen gemäß Basel III? |
n/a |
4 |
2017_18 WS |
MA |
Digitalisierung |
Frage: Wie können Banken die Vielzahl an regulatorischen Anforderungen effizient implementieren? |
n/a |
3 |
2017_18 WS |
MA |
Onboarding - |
Frage: Wie kann ein Onboardingprozess implementiert werden? |
n/a |
2 |
2017_18 WS |
BA |
Die Neuerungen bei der Umsatzerlösbilanzierung (BilRUG, IFRS 15) |
n/a |
n/a |
1 |
2017 SS |
BA |
Classification and measurement of financial instruments according to IFRS 9: -Theory and practice in the example of large German bank - |
n/a |
n/a |